Zu diesem Zeitpunkt stand "Theo" nicht mehr auf dem Feld. Werders EM-Fahrer wurde unmittelbar vor dem Gegentreffer ausgewechselt, nachdem er fast die komplette Spielzeit ackerte und kämpfte. Der 29-Jährige agierte auf der für ihn eher ungewohnten Position im rechten Mittelfeld, machte seine Sache aber gut. Werders Nationalspieler arbeitete emsig und spulte viele Kilometer ab. Beinahe hätte sich Gebre Selassie auch als Torschütze eingetragen, doch Cesc Fabregas kratzte seinen Kopfball noch von der Linie.
"Wenn du so spät ein Tor kassierst, ist das natürlich bitter. Wir haben alles gegeben, doch es hat am Ende nicht ganz gereicht", sagte "Theo" gegenüber WERDER.DE.
Nach Gebre Selassie steigen am Dienstagabend die anderen beiden EM-Fahrer des SVW in das Turnier ein. Österreich trifft um 18 Uhr auf Ungarn - womöglich dann mit Zlatko Junuzovic auf der einen und Laszlo Kleinheisler auf der anderen Seite des Feldes.