Die Freude steht ihm ins Gesicht geschrieben. Nach über sechs Monaten Pause ist Özkan Yildirim am Mittwochnachmittag wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Langwierige Knieprobleme zwangen den 22-Jährigen zu der unfreiwilligen Pause.
Die Freude steht ihm ins Gesicht geschrieben. Nach über sechs Monaten Pause ist Özkan Yildirim am Mittwochnachmittag wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Langwierige Knieprobleme zwangen den 22-Jährigen zu der unfreiwilligen Pause.
Entsprechend zufrieden ist Yildirim nun endlich wieder gemeinsam mit den Teamkollegen gegen den Ball treten zu können. „Ich bin super glücklich, wieder dabei zu sein. Es ist nach jeder schweren Verletzung hart zurückzukommen“, erklärte der offensive Mittelfeldspieler gegenüber WERDER.DE. Doch Yildirim hat sich erneut zurückgekämpft.
Während seiner Verletzungspause hatte er zahlreiche Unterstützung. „Werder, meine Familie und meine Freundin standen und stehen alle hinter mir und haben mir gut geholfen. Ich habe die letzten Monate sehr hart an mir gearbeitet. Wir haben es im Endeffekt als Team wieder hinbekommen“, so Yildirim erleichtert. Überstürzen will es der Mittelfeldakteur aber nicht. In den nächsten Tagen wird sich das Mannschaftstraining mit individuellen Einheiten abwechseln. „Wir gehen langsam Schritt für Schritt“, so Yildirim.
Am Mittwoch fehlte hingegen Fin Bartels. Der gebürtige Kieler muss aufgrund eines grippalen Infekts pausieren. Wann der quirlige Mittelfeldspieler wieder einsteigen kann, ist noch unklar. Ebenfalls fehlte Claudio Pizarro. Der Peruaner absolvierte sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag eine individuelle Einheit im Inneren des Weser-Stadions. Bei seiner zweiten Einheit des Tages bekam der 37-Jährige Besuch von vier Kollegen: Santiago García, Jannik Vestergaard, Florian Grillitsch und Papy Djilobodji absolvierten die zweite Einheit des Tages ebenfalls im Kraftraum.
Die Plätze im Trainingskader nahmen dafür drei Youngster ein. Neben Julian von Haacke trainierten auch Johannes Eggestein (U 19) und Jesper Verlaat (U 23) mit dem Profi-Team.