Nach dem trainingsfreien Montag herrschte am Dienstag wieder reges Treiben am Weser-Stadion. Cheftrainer Viktor Skripnik hatte zwei Einheiten angesetzt und startete damit die Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen Aufsteiger Darmstadt 98.
Nach dem trainingsfreien Montag herrschte am Dienstag wieder reges Treiben am Weser-Stadion. Cheftrainer Viktor Skripnik hatte zwei Einheiten angesetzt und startete damit die Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen Aufsteiger Darmstadt 98.
Trotz des arbeitsfreien Wochenstarts absolvierte Mittelfeldstratege Zlatko Junuzovic am Montag eine Extra-Einheit - ganz für sich, ohne die Teamkollegen. Mit zahlreichen Bällen bewaffnet, feuerte der 28-Jährige einen Schuss nach dem anderen ab. "Das sollte man nicht zu hoch hängen", erklärte der Österreicher tags darauf. "Andere gehen an ihrem freien Tag laufen, ich wollte lieber etwas mit dem Ball machen. Ich möchte gut vorbereitet in die nächsten Spiele gehen", so Junuzovic weiter über sein Sonder-Programm.
Für einen kleinen Schockmoment sorgte dagegen Sambou Yatabaré am Dienstagvormittag. Der Malier knickte kurz vor Ende des Trainings um und verließ vorzeitig den Platz. Cheftrainer Viktor Skripnik gab aber kurz darauf Entwarnung. "Ich habe direkt nach der Einheit mit ihm darüber gesprochen. Er hat mir versichert, dass er am Nachmittag wieder mit dabei ist", so der gebürtige Ukrainer. Und Yatabaré ließ seinen Worten Taten folgen. Bei der zweiten Einheit des Tages lief er wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Trainingsplatz.
Nicht mit dabei war erwartungsgemäß Kapitän Clemens Fritz. Der 35-Jährige muss weiterhin mit Sprunggelenksproblemen pausieren und absolvierte ein individuelles Programm in den Katakomben des Weser-Stadions. „Stand jetzt wird er uns gegen Darmstadt nicht zur Verfügung stehen", erklärte Skripnik.
Ebenfalls individuell, aber auf dem Rasen trainierten die Rekonvaleszenten Aron Jóhannsson, Özkan Yildirim und Janek Sternberg. Während Jóhannsson und Yildirim bereits in den vergangen Tagen regelmäßig am Rande des Trainingsplatzes arbeiteten, mischte sich Linksverteidiger Sternberg nach seinem Bänderriss im Sprunggelenk am Dienstagvormittag erstmals wieder unter die Teamkollegen.