Bis Samstag liegt das Hauptaugenmerk auf der intensiven Arbeit mit dem runden Spielgerät. „Wir wollen nächste Saison mehr Ballbesitz, mehr Spielfreude an den Tag legen. Dafür müssen wir uns viel bewegen, weniger statisch sein", erklärte Skripnik im Anschluss an die erste Einheit in Tirol. 26 Werder-Profis standen Skripnik dabei zur Verfügung. „Wir haben noch einige Verletzte, mussten aber auch harte Entscheidungen treffen. Leider gehört das zum Trainerjob dazu. Aber natürlich haben alle weiter die Chance, sich zu zeigen. Die Tür steht weit offen", sagte der Cheftrainer.
Rund um den Trainingsbetrieb der Profis und die zwei Testspiele gegen 1860 München und Zbrojovka Brünn (beide live bei WERDER.TV), bietet das Trainingslager wieder jede Menge grün-weißes Rahmenprogramm. Wie schon in den letzten Jahren wurde Zell am Ziller von den Gewinnerschulen eines Wettbewerbs von Werders CSR-Marke, WERDER BEWEGT - LEBENSLANG, geschmückt. Übergroße grün-weiße Rauten, Werder-Fahnen und Strohpuppen mit den Spielern und dem Trainerteam zieren das gesamte Tal. „Torsten hat seine Puppe schon entdeckt", schmunzelte Skripnik. „Diese Aktion freut uns, aber wir können das nicht so genießen. Wir sind hier nicht im Urlaub." Zudem werden über die Woche verteilt mehr als 300 Anhänger, die mit der Fanreise nach Österreich gereist sind, Werder begleiten und auch die WERDER Fußballschule ist einem ProfiCAMP vor Ort.
Aus dem Zillertal berichten Dominik Kupilas und Yannik Cischinsky