Izet Hajrovic konnte sich zwar nicht über einen Erfolg freuen, fand den Team-Triathlon aber absolut gelungen. „Ich habe so etwas noch nie vorher gemacht. Es war sehr anstrengend, hat aber richtig Spaß gemacht. Das Radfahren war mit Abstand die schwerste Disziplin. Leider konnten wir dabei gar nicht das herrliche Panorama genießen. Aber am Ende zählt, dass wir alle Spaß hatten und uns besser kennengelernt haben", so der Neuzugang, der mit den Teamkollegen Nils Petersen und Raphael Wolf auf Rang vier landete.
Sonder-Applaus erntete Theodor Gebre Selassie bei der Siegerehrung. Er war der einzige Spieler, der die gesamte Distanz absolvierte, weil Marnon Busch aufgrund leichter Oberschenkelprobleme nicht weitermachen konnte. „Wir sind ein Team, gut so, Theo!", lobte Robin Dutt den Einsatz des Tschechen. Ein Kompliment gab es vom Cheftrainer aber auch für das gesamte Team. „Ich habe das schon mit anderen Mannschaften gemacht, aber jetzt kann ich euch sagen, dass dieser der bislang härteste Team-Triathlon war. Ich weiß, dass einige von euch unterwegs richtig sauer waren, aber ich mache es wieder gut. Das verspreche ich euch", so Dutt schmunzelnd. Man darf gespannt sein...
Aus dem Zillertal berichtet Dominik Kupilas