Beide Werder-Profis ließen sich nach Wunsch von Cheftrainer Viktor Skripnik direkt behandeln, um am nächsten Tag wieder mitmischen zu können. „Mir ist lieber, dass die Jungs sofort behandelt werden und nicht auf die Zähne beißen und es damit nur schlimmer machen", so Skripnik, dessen Prinzip der Vorsichtsmaßnahmen bei Aycicek und Kroos gegriffen hat.
Definitiv ausfallen wird dagegen Philipp Bargfrede. Der Mittelfeldakteur muss die komplette Trainingswoche mit Rückenproblemen passen und wird nicht im Kader für das Schalke-Spiel am kommenden Samstag stehen. Bessere Chancen hat dagegen Sebastian Prödl. Der Innenverteidiger absolvierte alle Einheiten ohne Probleme und stünde Cheftrainer Viktor Skripnik damit auf Schalke zur Verfügung. „Wir schauen von Tag zu Tag", ließ Skripnik auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag wissen und ergänzte: „Wir sind froh, dass Basti wieder da ist."
Von Erik Scharf