Die Vorfreude auf das dritte Heimspiel innerhalb von drei Wochen steigt. Auch Werder-Coach Viktor Skripnik freut sich auf das Duell gegen den FC Augsburg am Samstag, 14.02.2105, um 15.30 Uhr: „Alle sind heiß ...
Die Vorfreude auf das dritte Heimspiel innerhalb von drei Wochen steigt. Auch Werder-Coach Viktor Skripnik freut sich auf das Duell gegen den FC Augsburg am Samstag, 14.02.2105, um 15.30 Uhr: „Alle sind heiß ...
Die Vorfreude auf das dritte Heimspiel innerhalb von drei Wochen steigt! Auch Werder-Coach Viktor Skripnik freut sich auf das Duell gegen den FC Augsburg am Samstag, 14.02.2105, um 15.30 Uhr (ab 15.15 Uhr im Tipico-Ticker auf WERDER.DE): „Alle sind heiß, warten auf den Anstoß und wollen die tolle Atmosphäre erleben". Rechtzeitig zum Aufeinandertreffen zweier formstarker Teams bessert sich die Personallage, zumindest im Angriff.
Torjäger Franco Di Santo konnte am Donnerstagnachmittag nach überstandenen muskulären Problemen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und das volle Programm absolvieren. Eine Einsatzgarantie für das Augsburg-Spiel ist dies aber noch nicht. Zwar sei der Argentinier wieder soweit, in Gänze mittrainieren zu können, so Skripnik, allerdings müsse Di Santo „schauen, wie der Oberschenkel auf diese Belastung" reagiere.
Bei Fin Bartels und Philipp Bargfrede steht die finale Entscheidung über eine Kadernominierung ebenfalls aus. Seine Gesäßmuskelverletzung hat Bartels zwar überstanden, jedoch zwang ein Magen-Darm-Infekt den 28-Jährigen am Donnerstag zu einer erneuten Pause. „Er selbst sagte ‚Trainer, ich kann trainieren‘, aber er bleibt erstmal draußen und dann gucken wir, was morgen passiert", legte Skripnik fest.
Auch bei „Sorgenkind Bargfrede" werde „von Tag zu Tag geschaut und kurzfristig entschieden", ob er gegen den Tabellenvierten aus Augsburg auflaufen könne. Den Abräumer im Werder-Mittelfeld plagen Rückenprobleme. Ihn ersetzen könnte Afrika-Cup-Rückkehrer Cedrick Makiadi, der trotz des verpassten Monats im Training einen „guten Eindruck" hinterlässt, so Skripnik. Und weiter: „Wir brauchen seine Erfahrung, vor allem in den kommenden wichtigen Spielen."
Noch keine Alternative, aber trotzdem auf einem guten Weg ist Sebastian Prödl. Der Innenverteidiger, der rund zwei Monate mit einer Innenbandverletzung im Knie ausfiel, ist seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining dabei, „braucht aber noch Zeit, um das Gefühl und die Sicherheit in den Zweikämpfen zu bekommen". Doch egal, wer letztlich auf dem Platz steht, wer auf der Bank auf seinen Einsatz wartet oder von der Tribüne aus mitfiebert: „Alle sind heiß", so Skripnik.
Von Erik Scharf