Aufgrund seiner Vorgeschichte tastet sich Strebinger behutsam ans Training heran. „Wegen meiner letzten Verletzung bin ich vorsichtiger geworden. Ich möchte lieber den einen oder anderen Tag länger warten", sagt der Schlussmann.
Eine komplette Trainingspause hatte Österreichs U 21-Nationaltorhüter jedoch nicht. Parallel zur Mannschaft arbeitete ‚Richi‘ gemeinsam mit Werders medizinsicher Abteilung im Kraftraum des Weser-Stadions am Comeback. „Ich bin mitten im Aufbautraining. Zuletzt habe ich Stabilisations- und Kraftübungen gemacht. Heute war ich sogar schon wieder laufen. Und das alles im schmerzfreien Bereich", zeigt sich Strebinger zufrieden mit dem Heilungsprozess und ergänzt: „Je mehr Bewegung ich habe, umso besser."
Obwohl Strebinger täglich Fortschritte macht, kann er „noch nicht genau sagen, ab wann das Mannschaftstraining möglich ist." Lange wird es jedoch wohl nicht mehr dauern, bis Marco Langner wieder drei Torhüter auf dem Trainingsplatz beschäftigen kann.
von Marcel Kuhnt