Sebastian Prödl: ''Wenn man das ganze Spiel nimmt, dann war es eine sehr enge Partie. Nach der ersten Hälfte haben wir wieder bewiesen, dass wir immer in der Lage sind, einen Gang zuzulegen. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit sehr viele Chancen erspielt, aber leider nur einmal dafür belohnt. In der Defensive haben wir eine gute Arbeit verrichtet, haben gegen die starke Offensive nur Chancen zugelassen, die aus unseren eigenen Fehlern resultierten.''
Fin Bartels: "Nach dem Rückstand gab es für uns nur noch eine Richtung. Wir wollten das Spiel unbedingt drehen. In der zweiten Halbzeit haben wir eine super Leistung gezeigt, hätten uns dafür aber belohnen müssen. Wir werden jetzt daran arbeiten, dass wir diese Leistung über zwei Halbzeiten hinbekommen. Dafür werden wir diese 90 Minuten ganz in Ruhe analysieren und in Leverkusen so auf den Platz gehen, wie heute im zweiten Durchgang.''
Franco Di Santo: „Ich bin schon ein wenig enttäuscht. Wir haben heute einige Möglichkeiten zum Sieg liegengelassen. Das ist Schade.''
Nils Petersen: „Es ist natürlich blöd, dass wir uns immer selbst in Schwierigkeiten bringen. Nach dem Ausgleich hatten wir eine ganz andere Körpersprache. Da haben wir auch die 50:50-Duelle für uns entschieden.''
Markus Gisdol: „Ich habe ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Phasen gesehen. Eine Phase, in der wir schon deutlicher führen müssen und dann ein Abschnitt, in dem Werder weiter nach vorn kommen muss. Unterm Strich ist es gut für uns, hier einen Punkt mitgenommen zu haben. Denn hier zu spielen, ist unglaublich schwer. Das werden noch einige Mannschaften zu spüren bekommen."