Zur Personalsituation:
Nils Petersen: „Es werden andere in die Bresche springen. Jeder muss beweisen, warum er einen Vertrag bei Werder besitzt. Es liegt an uns, zu zeigen, dass wir uns weiterentwickelt haben und den nächsten Schritt gehen."
Fin Bartels: „Es werden einige ausfallen. Wir müssen deshalb noch enger zusammenrücken um zu Hause mit aller Macht Druck ausüben zu können."
Viktor Skripnik: „Natürlich ist es frustrierend, dass neben den Verletzten jetzt auch Fritz und Garcia ausfallen. Viele Stammkräfte fehlen uns, aber wir haben einen breiten Kader und andere haben die Chance, sich zu zeigen."
Zum kommenden Heimspiel:
Nils Petersen: „Es war klar, dass irgendwann die erste Niederlage kommt, aber es ist ärgerlich, dass sie ausgerechnet in Hamburg kommt - auch wegen der Tabellensituation. Aber das wirft uns nicht aus der Bahn, wir müssen zusammen wieder aufstehen."
Fin Bartels: „Generell kann ich nach Niederlagen kaum schlafen. Zum Glück ist das Wochenende schnell vorbei und die nächste Woche steht an. Gegen Paderborn müssen wir dann zeigen, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben."
Theodor Gebre Selassie: „Nur wegen der Niederlage ist nicht gleich alles schlecht. Nächste Woche geht es von vorne los. Da wollen wir unbedingt gegen Paderborn gewinnen."
Viktor Skripnik: „Paderborn ist kein schlechter Gegner. Sie sind für mich kein Abstiegskandidat und haben bereits einige Punkte gesammelt. Es wird eine harte Aufgabe, aber ich bin sicher, dass die Jungs eine Reaktion zeigen werden."
Rouven Schröder: „Wir wollen gegen Paderborn alles daran setzen, zu gewinnen. Dann haben wir wieder unsere Fans im Rücken, die uns auch heute großartig unterstützt haben. Wie sie heute nach der Niederlage der Mannschaft applaudiert haben, hat gezeigt, dass die Fans voll hinter dem Team stehen."
Aus Hamburg berichten Dominik Kupilas, Yannik Cischinsky und Erik Scharf