Zlatko Junuzovic: „Ich schätze, dass sich bis zum Winter kein Team aus dem Keller richtig absetzen wird. Fünf bis sechs Teams bleiben hier hängen und letztendlichen entscheiden die Heimspiele. Darauf liegt unsere Konzentration, vor allem jetzt gegen Hannover."
Rouven Schröder: „Die Liga ist wahnsinnig eng. Wir müssen uns frei machen von irgendwelchen Tabellenplätzen, den Kopf hochnehmen, weiter gut arbeiten und das nächste Spiel gewinnen."
Zu den Schiedsrichter-Entscheidungen:
Viktor Skripnik: „Das waren harte Entscheidungen, aber keine Fehlentscheidungen. So hart ist der Fußball. Für die jungen Spieler ein Zeichen, auch dahin zu gehen, wo es weh tut."
Clemens Fritz: „ Es war eine enge Situation, die schwierig zu überblicken war. Der Schiedsrichter hat mir erklärt, dass es kein Foul war. Ich muss mir die Situation noch einmal angucken."
Zur Verletzung von Wolf und Prödl:
Viktor Skripnik: „Es war schon bitter, dass Alex Galvez gesperrt war und dann noch die beiden ausgefallen sind, aber das gehört zum Fußball. Es sind Leute mit Qualität reingekommen, die momentan aber kaum Spielpraxis haben. Ich hoffe, dass es bei beiden nicht allzu schlimm ist."
Fin Bartels: „Es ist nicht einfach, wenn zwei Stammspieler plötzlich wegbrechen, besonders wenn es wie heute mitten im Spiel passiert. Trotzdem hätten wir es als Team besser auffangen müssen."
Rouven Schröder: „Die Verletzungen sind natürlich erschwerend hinzugekommen. Wir hoffen, dass beide wieder bis zum nächsten Samstag fit werden."
Aus Frankfurt berichten Yannik Cischinsky und Erik Scharf