Zum Weiterkommen:
Viktor Skripnik: „Das war ein sehr schöner Auftakt. Wir freuen uns sehr, dass wir weitergekommen sind, aber es ist schade, dass das heute kein Bundesliga-Spiel war. Im Vorfeld hat jeder gesagt, dass wir der klare Favorit sind, aber man hat gesehen, dass es ein hartes Stück Arbeit war. Wir mussten 90 Minuten konzentriert sein, das hat die Mannschaft super gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir sind verdient eine Runde weiter, haben uns aber nicht gerettet, deshalb müssen wir jetzt weiter hart arbeiten."
Fin Bartels: „Das war heute enorm wichtig. Wir haben kein Gegentor bekommen und sind eine Runde weitergekommen. Aber das Spiel am Samstag ist wichtiger."
Izet Hajrovic: „Wir haben heute Spaß gehabt am Spiel. Der Sieg war sehr wichtig für uns. Wir wussten, dass wir unbedingt gewinnen müssen - für uns, aber auch für die Fans. Dafür haben wir uns ins Zeug gelegt."
Viktor Skripnik über...
... erlangtes Selbstvertrauen: „Fußball ist ein Spiel - das heißt wir müssen Fußball spielen und nicht arbeiten. Wir müssen Spaß haben auf dem Platz, aber gleichzeitig hart arbeiten. Das ist die perfekte Mischung. Selbstvertrauen geht nur über Erfolge. Das macht positive Gedanken. Ich bin froh, dass wir das geschafft haben, morgen wird jeder mit einer anderen Laune zum Training kommen. Wir haben heute viele kleine Pluspunkte gesammelt, die am Ende viel Selbstvertrauen geben können."
... die Sprechchöre mit seinem Namen: „Das hat mich natürlich gefreut, aber wir müssen jedes Spiel bestätigen, dass wir die richtigen sind. Dafür werden wir hart arbeiten."
... personelle Veränderungen: „Clemens Fritz hat im Mittelfeld eine sehr gute Leistung gezeigt. Seine Erfahrung hat unserem Spiel gut getan, er hat die wichtigen Kommandos gegeben und eine starke Präsenz gezeigt. Levent Aycicek war in der Regionalliga Leistungsträger und konnte jede Menge Spielpraxis sammeln. Ich kenne ihn gut und auch er wusste, was ich heute von ihm erwarte. Bei allem Respekt war mir bewusst, dass ich ihn heute gegen den Drittligisten Chemnitz eher ins kalte Wasser werfen kann als in der Bundesliga."
Aus Chemnitz berichtet Dominik Kupilas