„Wenn der Ball ruht, ist die Wahrscheinlichkeit enorm hoch, dass das Ding rein geht", weiß der Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin. In der 29. Minute des Leverkusen-Spiels gab es einen solchen ruhenden Ball. Die Vorfreude auf das, was wohl gleich passieren würde, war im Weser-Stadion bis in den hintersten Winkel zu spüren: „Ich habe mich gefreut, als der Schiedsrichter gepfiffen hat und einfach gedacht, es wäre der Wahnsinn, wenn er wieder reingeht. Ich wollte es versuchen, wie die letzten Male", beschreibt der 27-Jährige das Szenario, welches wie schon gegen Paderborn, Hannover und Mönchengladbach im Torjubel endete. „Es war ein geiles Gefühl, als der Ball dann tatsächlich eingeschlagen ist. Ich denke, meine Freude konnte man an meinem Jubel ablesen", erinnert sich der Freistoß-Experte an die Momente nach seinem Tor zum 2:0.