Klar, die individuelle Klasse der Niedersachsen gehöre zur absoluten Spitzenklasse der Liga, da ist sich Skripnik sicher. Gerade Ex-Werderaner Kevin De Bruyne und Bas Dost sorgten zuletzt für viele Furore. Aber „wenn du dich nur auf De Bruyne und Dost konzentrierst, dann haut dir eben Maximilian Arnold oder André Schürrle einen rein", weiß Skripnik um den beit aufgestellten Wolfsburger Kader. Entsprechend wartet eine schwere Aufgabe auf die Skripnik-Elf: "Du musst auf dem Platz immer da sein. Du darfst nicht einen Meter zu spät kommen, sonst bestrafen sie dich", so Skripnik.
Chancenlos sind die Grün-Weißen gegen den frischgebackenen Europa-League-Achtelfinalisten seiner Meinung nach aber nicht. „Gegen so einen Gegner musst du mutig sein und agieren. Jeder muss dagegen halten", so Skripnik. Mit der Serie von sechs ungeschlagenen Spielen im Rücken und fünf Heimsiegen in Folge dürften Di Santo, Junuzovic und Co. genügend Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein angesammelt haben. Für ihn und seine Mannschaft sei jedes Spiel eine Prüfung, erklärt der Werder-Coach.
Eine Prüfung, die er mit dem folgenden 18-köpfigen Kader bestehen möchte:
Wolf, Casteels - Garcia, Caldirola, Makiadi, Vestergaard, Fritz, Di Santo, Öztunali, Hajrovic, Prödl, Junuzovic, Kroos, Gebre Selassie, Selke, Eggestein, Sternberg und Fröde.
Von Erik Scharf und Yannik Cischinsky