Einen speziellen Grund für den Umschwung machte der Cheftrainer dabei nicht aus: „Es gibt kein Geheimnis oder Rezept dafür." Für ihn waren es viele kleine Stellschrauben, die zum Umschwung geführt hätten - Pluspunkte, die sich summieren, so der Werder-Coach weiter. Die guten Leistungen der Mannschaft, das dazugewonnene Selbstvertrauen durch kleinere Erfolgserlebnisse, die Arbeit seines Trainerstabs und die richtigen Entscheidungen der Geschäftsführung, zum Beispiel was die Transfers von Jannik Vestergaard und Levin Öztunali in der Winterpause betreffe.
Von Gelassenheit angesichts des Zehn-Punkte-Abstands auf die Abstiegsränge oder sogar Sehnsucht nach Europa im Hinblick auf die nur drei Zähler Rückstand auf Platz sieben, der möglicherweise für die Teilnahme an der Europa-League berechtigt, wollte allerdings keiner etwas wissen. „Das Trainerteam ist fokussiert, in der Kabine sind alle wachsam. Das ist wichtig, denn wir wollen den Abstand nach unten ausbauen oder zumindest halten. Das Saisonende rückt näher und die Spiele werden immer wichtiger. Wir gehen in jede Partie, um sie zu gewinnen", sagte Eichin. Skripnik betonte, dass es weiterhin schlichtweg die „Hauptaufgabe" sei, Punkte zu sammeln: „Ein hartes Stück Arbeit wartet auf uns."