Ein Schritt nach innen, ein kurzer Blick und dann der perfekte Abschluss vom rechten Strafraumeck. Die Aktion von Franco Di Santo in der 36. Minute des Auswärtsspiels beim SC Freiburg hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ...
Ein Schritt nach innen, ein kurzer Blick und dann der perfekte Abschluss vom rechten Strafraumeck. Die Aktion von Franco Di Santo in der 36. Minute des Auswärtsspiels beim SC Freiburg hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig ...
Eine Ballannahme, ein schneller Schritt nach innen, ein kurzer Blick und dann der perfekte Abschluss vom rechten Strafraumeck. Die Aktion von Franco Di Santo in der 36. Minute des Auswärtsspiels beim SC Freiburg, die zum Siegtor führte, hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der Argentinier für den SV Werder ist. „Franco ist ein herausragender Stürmer", schwärmte Geschäftsführer Thomas Eichin nach der Partie: „Er ist immer für ein Tor gut."
Cheftrainer Viktor Skripnik war ebenfalls voll des Lobes für den Torjäger: „Er ist ein sehr effektiver Stürmer, der extrem wichtig für uns ist. Gegen den Ball können wir als Mannschaft gut arbeiten, aber dann brauchen wir auch einen, der mal so ein Tor schießt. Er hat schon zwölf Treffer erzielt, das ist sehr wichtig für uns", weiß der Bremer Coach, der Di Santo in einer Reihe mit ehemaligen grün-weißen Top-Torjägern sieht: "Werder hatte schon immer gute Stürmer. Damals als ich noch aktiv war, war es Ailton, dann Klose und später auch Pizarro", so Skripnik.
„Wir sind froh, dass Franco bei uns spielt. Er ist ein Spieler, der beim Gegner immer für Gefahr sorgt. Das Tor von ihm war Weltklasse, den nimmt er kurz an und zaubert ihn da rein. Mehr kann man dazu nicht sagen", freute sich Fin Bartels mit seinem Sturm-Kollegen. „Das war ein super Schuss. Das Tor ist sicher ein ganz heißer Anwärter auf das ‚Tor des Monats'", erkannte Philipp Bargfrede neidlos an. Und Keeper Raphael Wolf fügte mit einem Augenzwinkern an:„ Das hat er nicht so schlecht gemacht. Ich kenne seine Schussstärke aus dem Training, da macht er das auch manchmal. Dagegen kannst du als Torhüter einfach nichts machen."
Aufgrund seiner fünften gelben Karte wird Di Santo am kommenden Wochenende beim Heimspiel gegen den FC Bayern dann aber nur zuschauen können. „Schade, dass er uns da fehlt, aber darüber wird er sich selbst am meisten ärgern, weil er gerne gegen Bayern gespielt und sich mit den besten gemessen hätte", weiß Viktor Skripnik. Beim Auswärtsspiel in Köln wird der Argentinier dann aber wieder für Angst und Schrecken beim Gegner sorgen können.
Von Dominik Kupilas