Was die eigene Leistung angeht, gibt sich der 24-fache Nationalspieler perfektionistisch. Er wolle sich „stetig verbessern", so der Belgier. Und weiter: „Es gibt immer noch Details, an denen man arbeiten kann." Neben Nationalelf-Kollege Koen Casteels trifft De Bruyne am Wochenende in der Hansestadt auch auf einige ehemalige Mitspieler. Allzu intensiven Kontakt pflegt er zwar nicht mehr, doch die „gute Entwicklung" des SV Werder, wie er sagt, sei ihm trotz der hohen Belastung mit dem VfL in drei Wettbewerben „nicht entgangen". „Werder hat in der Winterpause einen guten Entwicklungsschritt gemacht. Schon in der Hinrunde war es ein knappes Spiel, das wir am Ende gewinnen konnten. Leichter wird es diesmal sicher nicht", prognostiziert er.
Wenn am Sonntag, 01.03.2015, ab 17.30 Uhr im Weser-Stadion der Ball rollt (Resttickets gibt es hier), ist es das Duell der aktuell beiden besten Rückrundenteams der Liga. Bis der rothaarige Fußballästhet am Sonntag aber erstmals wieder auf dem Bremer Rasen steht, gilt es für ihn und Wolfsburg aber noch das Europa-League-Rückspiel bei Sporting Lissabon verletzungsfrei zu überstehen. Nicht, dass Kevin De Bruyne und die Werder-Fans erneut auf ein Wiedersehen verzichten müssen.
Von Yannik Cischinsky