Ob Keeper Mitchell Beeney, Nathaniel Chalobah, Lewis Baker oder Izzy Brown - sie alle können und wollen viel von Terry lernen. Von ihm und anderen Größen des Klubs, wie Didier Drogba. Erst vor wenigen Tagen kehrte der Ivorer an die Stamford Bridge zurück. Acht Jahre lang, von 2004 bis 2012, trug er bereits das Trikot der 'Blues', ehe sich die Stürmer-Legende nach China verabschiedete. Nicht ohne den größten Triumph der Vereinsgeschichte. Im Finale der Champions League gegen Bayern München entschied Drogba die Partie mit seinem späten Treffer zum 1:1 und dem entscheidenden Elfmeter im Shoot-Out.
Jetzt ist Drogba zurück und einer der ihn gut kennt, ist Franco Di Santo. Als Werders Argentinier mit 18 Jahren aus Südamerika in die englische Metropole kam, half ihm Didier Drogba klarzukommen. "Von ihm habe ich sehr viel gelernt. Jeder weiß, dass er ein unglaublicher Spieler ist, vermutlich einer der besten Neuner der Geschichte. Doch für mich, der ihn kennt, ist er persönlich eine noch viel bessere Person als nur ein Profi", sagt Di Santo.
Mit seinen mittlerweile 36 Jahren ist Drogba eine Leitfigur der ivorischen Nationalmannschaft. In China lernte er den asiatischen Fußball kennen, anschließend stürmte er für Galatasaray Istanbul, wo er auch mit Werders Neuzugang Izet Hajrovic zusammenspielte. "Wo auch immer man hingeht, man hört nur Gutes über ihn. Jeder mag ihn. Das ist seine große Qualität", schwärmt Di Santo. "Er ist zurück bei Chelsea und er ist immer noch ein Star. Für mich ist es eine große Freude, am Wochenende gegen ihn spielen zu dürfen."