Auf der wöchentlichen Pressekonferenz am Donnerstagmittag hatte Werder-Coach Robin Dutt bereits angekündigt, was sich am Nachmittag bestätigte. „Aleksander Ignjovski hat bei der serbischen Nationalmannschaft wieder das Training aufgenommen und wird heute Nachmittag bei uns auf dem Platz stehen."
Und tatsächlich wirkte eben jener Ignjovski ohne Probleme die komplette 90-Minuten-Einheit mit. „Ich bin vor ein paar Tagen ins Training eingestiegen, als ich bei der serbischen Nationalmannschaft war. Mir geht es gut und ich bin beschwerdefrei. Ich hoffe, dass mich der Trainer für den Kader am Samstag beruft", blickt der Mittelfeld-Allrounder auf das Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg am Samstag voraus.
Verletzt haben sich Werders Österreicher auf ihrer Länderspielreise zwar glücklicherweise nicht, dennoch ging es für die beiden Nationalspieler emotional hoch her. Mentale Aufbauarbeit war nach dem Verpassen der WM-Qualifikation angesagt. „Die Enttäuschung war natürlich groß. Aber der Fokus liegt jetzt auf Freiburg. Ein Sieg könnte schon einige Schmerzen heilen", gibt sich Sebastian Prödl vor dem Duell gegen die Breisgauer kämpferisch.
Doch bevor es im Weser-Stadion wieder rund geht, steht noch eine nicht-öffentliche Einheit am Freitag an.