Wenn Robin Dutt über Aaron Hunt spricht, hört man die Wertschätzung, die sich Werders Spielmacher über die letzten Jahre in Bremen erarbeitet hat heraus. Der Werder-Coach schätzt den ...
Wenn Robin Dutt über Aaron Hunt spricht, hört man die Wertschätzung, die sich Werders Spielmacher über die letzten Jahre in Bremen erarbeitet hat heraus. Der Werder-Coach schätzt den ...
Wenn Robin Dutt über Aaron Hunt spricht, hört man die Wertschätzung, die sich Werders Spielmacher über die letzten Jahre in Bremen erarbeitet hat heraus. Der Werder-Coach schätzt den Mittelfeldspieler sehr. Es ist nicht verwunderlich, dass er nur allzu ungern auf Hunt verzichtet. Umso besser also, dass Hunt am Donnerstagnachmittag ins Mannschaftstraining zurückkehren konnte.
„Sportlich wird uns Aaron im nächsten Jahr natürlich fehlen. Aber man merkt ihm an, dass er hier einen runden Abschluss haben möchte. Ich habe das Gefühl, dass ihn sein Abgang momentan überhaupt nicht beeinflusst. Im Gegenteil: Er gibt nochmal richtig Gas. Ich war mit seinem Spiel in Hannover sehr zufrieden. Er war schnell, laufstark und hat die einfachen Pässe gespielt", sagte Cheftrainer Robin Dutt auf der offiziellen Pressekonferenz am Donnerstagmittag.
Und Dutt wird am kommenden Samstag sicherlich einen Hunt in Top-Form benötigen, wenn die Punkte an der Weser bleiben sollen. "Schalke ist im Moment sehr stark. Vor allem in der vordersten Front", so Dutt weiter, der für einen Einsatz von Werders Nummer 14 nach überstandener Muskelverhärtung im Oberschenkel grünes Licht geben konnte.
Insgesamt scheint der Coach auf den erfolgreichen Kader aus Hannover bauen zu können. Neben Spielmacher Hunt konnten auch die zuletzt angeschlagenen Aleksandar Ignjovski und Santiago Garcia die komplette Donnerstagseinheit absolvieren. Lediglich Felix Kroos (Kapselverletzung im Knie) und Özkan Yildirim (Adduktorenverletzung) fallen weiterhin aus.
von Marcel Kuhnt