Viel Zeit, sich richtig warmzumachen, hatte er nicht. Die Position, die er einnehmen musste, war nicht seine bevorzugte, doch sie war ihm auch nicht völlig fremd. Für Felix Kroos ging gegen Mönchengladbach rund um die 27. Minute alles sehr schnell. Er musste Assani Lukimya nach seinem gebrauchten Tag auf einer sensiblen Position ersetzen. Doch Werders Mittelfeldmann löste seine Aufgabe in der Innenverteidigung neben Sebastian Prödl souverän, brachte sofort die notwendige Ruhe in den Abwehrverbund und war nach 63 selbst gespielten Minuten Teil des 1:1-Punktgewinns.