Hunt, Yildirim, Bargfrede und Sokratis raus, A. Stevanovic, M. Wegner, Wurtz rein - so lauten die letzten personellen Entscheidungen, die das Trainer-Gespann Wolfgang Rolff und Matthias ...
Hunt, Yildirim, Bargfrede und Sokratis raus, A. Stevanovic, M. Wegner, Wurtz rein - so lauten die letzten personellen Entscheidungen, die das Trainer-Gespann Wolfgang Rolff und Matthias ...
Hunt, Yildirim, Bargfrede und Sokratis raus, A. Stevanovic, M. Wegner, Wurtz rein - so lauten die letzten personellen Entscheidungen, die das Trainer-Gespann Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach am Freitagnachmittag beim Abschlusstraining vor dem letzten Saisonspiel beim 1. FC Nürnberg (Samstag, ab 15.15 Uhr im Live-Ticker auf WERDER.DE) gezwungenermaßen fällen musste.
Der Ausfall des griechischen Abwehrspielers Sokratis kam dabei erst zum Ende der Einheit zustande. „Ich habe eine falsche Bewegung gemacht und spüre nun ein großes Ziehen. Ich werde in Nürnberg nicht dabei sein", sagte der 24-Jährige noch auf dem Weg in die Kabine. Die spätere Diagnose: Adduktorenzerrung. Das Aus für Sokratis.
Neben Sokratis werden die 4.500 mitreisenden Werder-Fans im Grundig Stadion die ebenfalls verletzten Özkan Yildirim (Sehnenentzündung im Fuß) und Aaron Hunt (Adduktorenprobleme) nicht spielen sehen. Zudem fehlt Philipp Bargfrede aufgrund einer Gelb-Sperre. Für Rolff dennoch kein Grund, in Pessimismus zu verfallen. „Wir haben engagiert trainiert und sind gut auf das Spiel vorbereitet. Wenn wir die kämpferische Einstellung aus den letzten beiden Heimspielen zeigen, dann werden wir eine gute Partie abliefern", hofft der 53-Jährige. Denn Rolff hat mit den Grün-Weißen ein festes Ziel vor Augen: „Die Mannschaft will mit einem positiven Erlebnis aus der Saison gehen und nach zwölf Spielen ohne Sieg endlich mal wieder gewinnen."
Doch auch wenn die Franken aus den letzten fünf Duellen lediglich einen Sieg einfahren konnten, weiß Rolff um die Stärke des FCN. „Wir müssen besonders auf Standards aufpassen, da sie unter anderem mit Simons gute Kopfballspieler haben." Seine generelle Einschätzung über den Gegner fällt wie folgt aus: „Nürnberg hatte Anfang der Rückrunde eine gute Serie. Dann Durchhänger und in Düsseldorf wieder in die Spur gefunden. Sie haben uns dort mit ihrem Sieg geholfen, obwohl es für sie um nichts mehr ging."
Vielleicht wird das neue Home-Trikot des SV Werder, das auf der offiziellen Pressekonferenz am Mittag von Klaus Filbry präsentiert wurde, gewinnbringenden Charakter für die grün-weißen Akteure. So werden Fritz, Junuzovic und Co. erstmalig in den neuen Werder-Jerseys 2013/14 auflaufen.
Der 17er Kader des SV Werder: Mielitz, Strebinger - Pavlovic, Lukimya, De Bruyne, Fritz, Schmitz, Prödl, Junuzovic, Ignjovski, Kroos, Akpala, Gebre Selassie, Petersen, Wurtz, A. Stevanovic, M. Wegner.