Die ehemalige Nationalspielerin Nia Künzer fungiert neben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach ab 18 Uhr in der ARD-Sportschau als Glücksfee. Insgesamt befinden sich 64 Teams - aufgeteilt in zwei Töpfe - in der Verlosung: Neben Werder kommen die restlichen 17 Bundesligisten sowie die 14 Klubs, die in der abgelaufenen Saison die Plätze eins bis 14 in der 2. Bundesliga belegt haben, in den "Profitopf".
Der Gegner für Werder wird aus dem sogenannten "Amateurtopf" gezogen. Dazu zählen unter anderem auch die vier bestplatzierten Klubs der 3. Liga (Karlsruher SC, Arminia Bielefeld, VfL Osnabrück und SC Preußen Münster). An die Münsteraner haben die Bremer keine guten Erinnerungen. Denn im letzten Jahr schied Grün-Weiß bereits in Runde eins aus (2:4 n.V.).
Darüber hinaus wird der „Amateurtopf" mit weiteren 25 Plätzen aus den 21 Landesverbänden besetzt. Den Sprung in die erste Hauptrunde hat beispielsweise die SG Aumund-Vegesack geschafft. Der Bremer Fünftligist zog im März dieses Jahres durch einen 4:0-Erfolg über den FC Oberneuland in den DFB-Pokal ein und ist somit ein potenzieller Auftaktgegner für den SV Werder.
Auf der offiziellen Facebook-Seite des SV Werder Bremen wurde bereits am Nachmittag eine Umfrage gestartet, welchen Gegner sich die grün-weißen Anhänger zu Beginn wünschen. Revanche gegen Preußen Münster? Derby gegen Aumund-Vegesack? Ein attraktives Los à la Karlsruher SC? Oder einfach nur einen Sieg?
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