Zlatko Junuzovic ist wieder zurück im Mannschaftstraining. Der österreichische Nationalspieler absolvierte am Dienstagmorgen erstmals wieder mit den Teamkollegen eine Übungseinheit.
Zlatko Junuzovic ist wieder zurück im Mannschaftstraining. Der österreichische Nationalspieler absolvierte am Dienstagmorgen erstmals wieder mit den Teamkollegen eine Übungseinheit.
Zlatko Junuzovic ist wieder zurück im Mannschaftstraining. Der österreichische Nationalspieler, der im letzten Länderspiel eine lange Risswunde über dem Knie erlitten hatte und mit mehreren Stichen genäht werden musste, absolvierte am Dienstagmorgen erstmals wieder mit den Teamkollegen eine Übungseinheit. Erst am Montag waren bei ihm die Fäden gezogen worden, bis dahin hatte er sich nur läuferisch fithalten können.
"Dass ich jetzt wieder spielen kann, darüber freue ich mich riesig. Ich fühle mich sehr gut. Sorgen bereitet bei so einer Vereltzung immer die Frage, ob sich die Wunde entzündet, aber das war bei mir nicht der Fall. Die Reha war sehr gut. Ich bin schon seit längerer Zeit schmerzfrei, meine Bewegungen sind frei, nur die Nähte waren noch drin und deshalb war keine Traininingsitensität möglich. Jetzt kann ich wieder angreifen", so Junuzovic nach seiner zweiten Einheit am Nachmittag gegenüber WERDER.TV.
Für Cheftrainer Thomas Schaaf ist dieses Comeback nur ein kleiner Schritt zur Entspannung der personellen Lage: „Zladdi hat heute alles mitmachen können und bis jetzt habe ich noch keine negativen Rückmeldungen. Sicher muss man die Situation aber erst ein paar Tage beobachten, bevor man weiß, ob ein Einsatz in Düsseldorf in Frage kommt", so der Bremer Coach.
Auch nach der Rückkehr des jungen 25 Jahre alten Mittelfeldakteurs muss Thomas Schaaf auf zwölf Spieler des Profikaders im Teamtraining verzichten, wenn man die Talente Predrag Stevanovic (Außenbandriss Knie) und Cimo Röcker (Fußverletzung und Zahn-OP) dazuzählt (siehe Auflistung am Sonntag). Noch die besten Aussichten auf eine schnelle Rückkehr vor dem Wochenende haben Sokratis (Risswunde am Knie) und Clemens Fritz (Rippenbruch), die aber am Dienstag auch noch passen mussten.