Sebastian Prödl: „Im Großen und Ganzen haben wir heute auswärts ein gutes Spiel abgeliefert - darauf können wir aufbauen. Kann sein, dass die Doppelchance der Knackpunkt war. Danach ist das Spiel von unserer Seite her etwas abgeflacht. Da haben wir uns unserem Schicksal ergeben, obwohl noch genug Zeit war. Am Ende ist der eine Punkt zu wenig. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die besseren Chancen. Es ist uns aber nicht gelungen, die zu nutzen."
Nils Petersen: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, haben uns viele hochkarätige Chancen herausgespielt. Wenn man dann aber von zehn guten Möglichkeiten nur eine nutzt, dann müssen wir uns das ankreiden. Dennoch lässt sich auf die Leistung aufbauen, da wir ähnliche Spiele auch schon ganz abgeschenkt haben. Heute haben wir zumindest noch einen Punkt geholt."
Zlatko Junuzovic: „Es ist ein sehr, sehr gemischtes Gefühl. Wir waren eindeutig das bessere Team, hatten die deutlich besseren Chancen - Fürth hat sich auf das Kontern beschränkt. Leider haben wir den Gegner einmal zum Tore schießen eingeladen und konnten selber nur eine Möglichkeit nutzen."
Sebastian Mielitz: „Am Ende müssen wir mit dem einen Punkt leben. Es ist schade, dass wir nicht mehr erreicht haben, wir wollten heute unbedingt gewinnen. Dennoch werden wir jetzt auf diesem Spiel aufbauen, wir haben zuletzt auswärts nicht so viele Punkte geholt. Am Anfang habe ich gedacht: Nicht schon wieder. Noch wacher halten, noch mehr aufmuntern, noch mehr Hilfestellungen geben. Daran werden wir in den nächsten Tagen weiter arbeiten."
Klaus Allofs: „Heute haben wir es sicher über weite Strecken besser gemacht, als in Augsburg, aber es hätten zwei Punkte mehr sein können. Wir müssen dazulernen und uns verbessern."
Zum wiederholt frühen Rückstand:
Sebastian Prödl: „In der Anfangsphase waren wir nicht nah genug an den Leuten. Das Tor spielen die Fürther gut raus, aber wir hätten das natürlich verhindern können. Im Gegensatz zu Augsburg war das heute aber ein Weckruf. Danach haben wir unser Spiel durchgebracht."
Marko Arnautovic: „Die ersten zehn Minuten haben wir verschlafen, das darf uns nicht passieren. Danach haben wir unser Spiel aufgezogen und uns viele Chancen erspielt. Schade, dass wir nur eine Möglichkeit nutzen konnten und nicht zwei oder drei."