Mittlerweile ist Stevanovic wieder an die Weser zurückgekehrt, um sein Reha-Programm im RehaZentrum Bremen unter der Leitung von Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski fortzusetzen. „Es wird von Tag zu Tag besser. Ich kann aber bislang nicht mehr machen, als den Oberkörper zu trainieren. Ich werde das Programm nun schrittweise steigern", so der 22-Jährige, der noch drei Wochen eine gerade Schiene tragen muss und erst danach das Knie wieder beugen darf.
Im September vergangenen Jahres zog sich der ältere Stevanovic-Bruder im U23-Match gegen den VfB Lübeck einen Außenbandriss zu. Es war sein erstes und zugleich letztes Pflichtspiel in dieser Saison. Denn während der Reha in Düsseldorf brachen die Probleme an der lädierten Stelle wieder auf, sodass sich seine Rückkehr weiter verzögerte. In der ersten Maiwoche stieg Stevanovic dann wieder ins Mannschaftstraining der Grün-Weißen ein.
Der Mittelfeldspieler rechnet selbst mit einer Ausfallzeit von „mehreren Monaten". Sein Ziel ist dabei klar: „Ich möchte wieder gesund werden und endlich wieder über einen längeren Zeitraum problemlos spielen können."