Marko Arnautovic suchte ihn, Eljero Elia auch, Nils Petersen ebenfalls: In der Einheit am Freitag marschierten Werders Offensivakteure auffällig zielstrebig Richtung Tor und suchten schnell den ...
Marko Arnautovic suchte ihn, Eljero Elia auch, Nils Petersen ebenfalls: In der Einheit am Freitag marschierten Werders Offensivakteure auffällig zielstrebig Richtung Tor und suchten schnell den ...
Marko Arnautovic suchte ihn, Eljero Elia auch, Nils Petersen ebenfalls: In der Einheit am Freitag marschierten Werders Offensivakteure auffällig zielstrebig Richtung Tor und suchten schnell den Abschluss. Die Aufgabe war klar. „Wir müssen effektiver werden", forderte Cheftrainer Thomas Schaaf drei Stunden zuvor auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg.
Seit Wochenbeginn trainieren die Grün-Weißen bereits mit diesem speziellen Fokus. „Der Spielcharakter hatte einen großen Anteil", berichtete Schaaf am Mittag und ging detaillierter auf dieses Thema ein: „Wir haben die Spieler immer wieder in diese Situation gebracht. Es geht darum, den Ball besser mitnehmen, sich besser auf die eigenen Aktionen zu konzentrieren, vor dem Tor präsent zu sein, selbst den Abschluss zu suchen und nicht quer zu gehen. Das kann man gut trainieren."
Bis Sonntag, 17.30 Uhr, hat der zweitjüngste Kader der Bundesliga (Durchschnittsalter 24,7 Jahre) Zeit, um effizienter zu werden. Dabei könnte der zweitbeste SVW-Scorer dieser Spielzeit wieder eine tragende Rolle spielen. Aaron Hunt kehrte Mitte der Woche zurück auf den Platz zurück. Die Wadenprobleme sind ad acta gelegt. „Es war wichtig für Aaron, dass er pausiert hat. Wir wollten kein Risiko eingehen, dass er langfristig ausfällt. Es gab keine negativen Rückmeldungen im Training, er konnte alle Bewegungen ausführen", so Schaaf, der davon ausgeht, dass der Offensivspieler am Sonntag wieder „seine Leistungen bringen kann". Hunt selbst fühlt sich bereit für 90 Minuten. „Ich möchte der Mannschaft helfen, die drei Zähler im Weser-Stadion zu behalten", sagte der Vize-Kapitän. Gegen Nürnberg werden somit neben Hunt zehn weitere Werderaner gefordert sein, das Ziel des Cheftrainers („Wir wollen zum Abschluss eine tolle und erfolgreiche Partie zeigen") zu verwirklichen.
von Timo Volkmann