Werders Youngster Niclas Füllkrug und Florian Hartherz standen nach Verletzungspausen am Dienstagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz am Weser-Stadion ...
Werders Youngster Niclas Füllkrug und Florian Hartherz standen nach Verletzungspausen am Dienstagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz am Weser-Stadion ...
Werders Youngster Niclas Füllkrug und Florian Hartherz haben ihre Verletzungen auskuriert und standen am Dienstagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz am Weser-Stadion. Zwar konnten die beiden Nachwuchskicker Teile des Mannschaftstrainings bestreiten, hauptsächlich absolvierten Hartherz und Füllkrug aber individuelle Übungen mit Athletikcoach Reinhard Schnittker.
Füllkrug, der zum Rückrundenauftakt gegen Dortmund aufgrund von Knieproblemen pausieren musste, gab im Anschluss grünes Licht für die vollständige Rückkehr ins Team. „Ich habe keine Schmerzen gespürt und gehe davon aus, morgen wieder komplett einsteigen zu können. Es war alles super, quasi perfekt", strahlte der Außenstürmer auf dem Rückweg in die Kabine.
Für Florian Hartherz war das Jahr 2013 bislang von Trainingsunterbrechungen geprägt. Der Linksverteidiger musste zunächst kurzfristig das Trainingslager in Belek aufgrund eines grippalen Infekts absagen und laborierte in der Folge an einer Sprunggelenksverletzung. „Jetzt fühle ich mich aber wieder fit und freue mich darauf, so schnell wie möglich wieder im Team trainieren zu können", sagte der 19-Jährige.
Noch keine Fußballschuhe, dafür aber immerhin schon wieder die Laufschuhe schnüren konnte Raphael Wolf. Nach erfolgreicher Hüftoperation arbeitete der Keeper bislang nur im Kraftraum an seiner Rückkehr, am Dienstag ging es dann erstmals nach draußen. "Es sieht echt gut aus. Ich bin auf einem guten Weg und dem Reha-Plan deutlich voraus. Es ist natürlich ein schönes Gefühl zumindest wieder laufen zu können", freute sich Wolf, der bei seiner Joggingtour über das verschneite Trainingsgelände an der Weser ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug. In zwei bis drei Wochen will der Torhüter wieder zwischen den Pfosten stehen.
von Yannik Cischinsky