WERDER.DE: Lass uns über die USA-Reise sprechen. Du bist jetzt seit zehn Tagen dort. Wie gefällt es dir dort bislang?
Aaron Hunt: „Ich bin das erste Mal in den Staaten. Bislang ist alles gut. Miami ist eine sehr geile Stadt. Seit gestern sind wir in Washington und hatten am frühen Abend noch eine Trainingseinheit. Es ist sehr warm, so um die 30 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist auch wesentlich höher. Alles ist hier deswegen etwas anstrengender. Gerade beim Training merkt man das. Das ist schon was Anderes."
WERDER.DE: Wie sieht daher euer Tagesablauf aus?
Aaron Hunt: „Wir haben einmal pro Tag Training, ansonsten steht uns die restliche Zeit zur freien Verfügung. Wir waren zweimal beim Basketball und haben uns Spiel zwei und fünf der Conference Finals zwischen Miami und Indiana angeschaut."
WERDER.DE: Und wie ist es so, LeBron James live in Aktion zu erleben? Bist du Fan von ihm?
Aaron Hunt: „Ja, jetzt auf jeden Fall! (lacht) Der Typ ist schon überragend. Was der da auf dem Court veranstaltet, ist der absolute Wahnsinn. Als es ein bisschen enger wurde, hat er kurz angezogen und mal eben zehn oder zwölf Punkte Vorsprung rausgeholt. Einfach nur beeindruckend."
WERDER.DE: Du durftest am Mittwoch im Verlauf der zweiten Halbzeit selbst ran. In Boca Raton bist du gegen Ecuador zu deinem dritten Länderspiel gekommen. Wie war es für dich?
Aaron Hunt: „Es war gar nicht so einfach. In der ersten Halbzeit war Ecuador überhaupt nicht auf dem Platz, in der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich unangenehmer für uns. Da hat man schon gesehen, dass Ecuador häufiger unter solchen Bedingungen spielt. Da hat der eine oder andere schon mit dem Wetter gekämpft. Wichtig war aber dann, dass wir das Ergebnis zum Schluss halten konnten und schließlich gewonnen haben."
WERDER.DE: Kurz bevor du abgereist bist, hattest du noch Probleme mit den Adduktoren. Hast du noch Schmerzen?
Aaron Hunt: „Es ist alles okay. Ich konnte hier bislang jede Einheit absolvieren. Da gibt es gar keine Probleme."