Nach Einsätzen als linker und rechter Verteidiger, „Sechser" und Rechtsaußen wirbelte "Iggy" zuletzt mal wieder im linken Mittelfeld. „Er bringt sich sehr gut ein, egal auf welcher Position. Das ist sein großes Plus. Er muss sich nicht lange in eine neue Position hineindenken, sondern nimmt die Aufgabe an und versucht das Beste daraus zu machen", lobt Schaaf die Qualitäten des 22-Jährigen. Für ihn selbst ist die eigene Rolle auf dem Feld nicht allzu entscheidend: „Ich bin einfach glücklich, wenn ich spiele."
Und das tat er in der Rückrunde ziemlich häufig. In allen acht Rückrundenpartien stand der serbische Nationalspieler auf dem Rasen. Die letzten sieben Spiele bestritt er sogar in der Startformation und blieb bis zum Schlusspfiff auf dem Grün. Auch gegen Greuther Fürth will er wieder zur ersten Elf gehören. Ob dann gleich der zweite Treffer folgt, darauf will sich "Iggy" nicht festlegen. Auch Nils Petersen müsse sich keine Sorgen machen, dass er ihm seinen Stammplatz in der Sturmspitze streitig machen wolle. „Wenn Nils müde ist, kann ich vielleicht mal vorne spielen. Warum auch nicht? Wenn das Team mich vorne braucht, spiele ich auch gerne Stürmer", meint der Allrounder.
Ob im Sturm oder im Tor - für Aleksandar Ignjovski gäbe es keine Position, die er nicht spielen würde. Für den Posten im Tor sieht er dagegen doch ein kleines Problem: "Vermutlich bin ich aber etwas zu klein für einen Keeper." Mit seinem Durchsetzungswillen und seiner Einsatzbereitschaft würde er jedoch vermutlich auch dieses Manko wettmachen.
Von Yannik Cischinsky