Aaron Hunt erlebte am vergangenen Samstag, einen Tag vor dem 98. Nordderby, ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst freute sich der 26-jährige Spielmacher, dass er nach einer ...
Aaron Hunt erlebte am vergangenen Samstag, einen Tag vor dem 98. Nordderby, ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst freute sich der 26-jährige Spielmacher, dass er nach einer ...
Aaron Hunt erlebte am vergangenen Samstag, einen Tag vor dem 98. Nordderby gegen den HSV, ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst freute sich der 26-jährige Spielmacher, dass er nach überstandenener Erkältung pünktlich zum Abschlusstraining mit den Kollegen auflaufen und grünes Licht geben konnte.Doch kurz nach der finalen Einheit setzten bei ihm muskuläre Probleme im Oberschenkel ein - die Busfahrt nach Hamburg und auch der Einsatz am Sonntag waren passé.
"Natürlich war es nicht leicht, das Spiel von außen verfolgen zu müssen und der Mannschaft nicht helfen zu können", blickte Hunt am Montag zurück. Einige Stunden nach der bitteren 2:3-Niederlage im Nordderby konnte Werders dienstältester Profi immerhin schon wieder mit den Teamkollegen eine lockere Laufeinheit absolvieren. „Es geht schon wieder ganz gut", freute sich Hunt, auf den im Anschluss noch ein individuelles Laufprogramm mit Athletikcoach Reinhard Schnittker wartete. Mitte der Woche, so sein Plan, will Hunt wieder im regulären Übungsbetrieb dabei sein. „Vielleicht ist es aber auch schon morgen soweit. Da müssen wir abwarten, wie ich das heutige Training verkraftet habe", so Hunt vorsichtig optimistisch.