Vor allem seien „unkontrollierte Bewegungen nicht möglich". Die stehen jedoch gerade in Zweikampfszenen an der Tagesordnung. Auch Cheftrainer Thomas Schaaf sagt deshalb: „Es ist so, dass wir nicht an ein Training unter voller Belastung denken können. Wir müssen abwarten, wie sein Körper auf die Zweikämpfe reagiert. Davon ist er aber noch einen Schritt entfernt."
Dennoch sind Fortschritte bei Fritz auch für den Werder-Coach unverkennbar. „All das, was wir bisher erleben, ist gut. Es wird immer besser", so der 51-Jährige, der jedoch keine Prognose für eine mögliche Kader-Rückkehr seines Schützlings abgeben möchte.
Fest steht bis dato also nur eins: Clemens Fritz wird sich das Spiel seiner Mannschaft am Samstag (ab 15.15 Uhr im Live-Ticker auf WERDER.DE) vor dem heimischen Fernseher anschauen, ganz frei von irgendwelchen Zweikämpfen. "Am Osterwochenende werde ich noch mal vom Doc untersucht. Danach bin ich dann wieder ein Stück schlauer. Vielleicht klappt es schon gegen Schalke", hofft der Werder-Kapitän.
von Timo Volkmann