Um sich schnellstmöglich bei Werder einzuleben, wird der ehemalige DFB-Sportdirektor die nächsten Tage in der Hansestadt verbringen. „Ich werde einige Male den Kopf mit Thomas Eichin zusammenstecken, Termine abstimmen und gemeinsam die Kaderplanung vorantreiben. Außerdem werde ich eine ausführliche Videoanalyse machen, um mir einen besseren Eindruck jedes einzelnen Spielers verschaffen zu können."
Viel Zeit, um die Stadt Bremen kennenzulernen bleibt da nicht. „Die Stadt hat einige Vorschusslorbeeren. Mir wurde Freiburg XL vorausgesagt. Einige Ecken kenne ich auch schon, war schon einige Male in der Innenstadt und sogar auch schon an der Weser joggen. Aber natürlich muss ich Bremen erst noch kennenlernen. Weil es für mich auch sehr wichtig ist, dass ich mich in der Stadt wohlfühle, in der ich arbeite, hoffe ich, dass ich schnell eine Wohnung finde, in der ich mich heimisch fühle", so Dutt. Und weiter: „Aber natürlich werde ich die freien Tage auch dafür nutzen, in die Heimat zu fliegen, meine Familie, meine Eltern und Freunde zu besuchen. Ich kann schließlich nicht verlangen, dass die alle mit nach Bremen ziehen."
Der gebürtige Kölner wird also auch in Zukunft noch öfter mit dem Flugzeug aus Stuttgart in Bremen landen - dann aber ohne, dass sich ein derart aufregender Tag anschließt.
Von Dominik Kupilas