Und Akapla und Co. dürfen sich auf interessante Duelle freuen: So wird die Gruppe B von Welt- und Europameister Spanien angeführt. Hinzu gesellen sich Copa-América-Rekordsieger Uruguay und der Fußball-Exot Tahiti als Ozeanienmeister, gegen den Nigeria am kommenden Montag in Belo Horizonte ins Turnier starten wird (Anpfiff: 21 Uhr Bremer Zeit, live auf Sport1). Erreicht der diesjährige Afrikasieger in seiner Gruppe mindestens Platz zwei, könnte er im Halbfinale unter anderem auf Gastgeber Brasilien oder Vize-Europameister Italien treffen.
Die Mannschaft um Coach Keshi, der neben Akpala überwiegend auf Akteure aus Europa setzt, geht gut vorbereitet in das Turnier. Am gestrigen Mittwoch verteidigte Nigeria in der WM-Qualifikation mit einem 1:1-Remis in Windhoek gegen Namibia die Tabellenführung vor Malawi. Akpala saß dabei 90 Minuten auf der Ersatzbank. Somit würde Nigeria (neun Punkte) im direkten Aufeinandertreffen mit Malawi (sieben Punkte) am 6. September vor heimischer Kulisse bereits ein Unentschieden reichen, um endgültig auf den WM-Zug auszuspringen.
Doch zuvor steht der Confed-Cup an, bei dem sich Nigeria so teuer wie möglich verkaufen möchte: "Wir werden unser Bestes geben, um den afrikanischen Fußball ein gutes Image zu verleihen", wird Keshi auf der offiziellen Homepage des afrikanischen Verbandes (CAF) zitiert.