Thomas Schaaf:
„Wir sind sehr enttäuscht, haben heute nicht gut gespielt. Die ersten 15 Minuten haben wir sehr intensiv versucht Druck aufzubauen, aber leider haben wir nicht geschafft, diese Phase für uns zu nutzen. Das Gegentor aus heiterem Himmel hat uns dann vollständig aus dem Rhythmus gebracht."
Naldo:
„Wir waren viel zu passiv, Mainz hingegen aktiv und im Zweikampf. Bei uns waren beide Halbzeiten nicht gut, nach einem Ballgewinn kam direkt der Ballverlust. Wir wollten einfach Fußball spielen, genau das hat der Trainer die ganze Woche über beim Training angesprochen. Ein Punkt aus den letzten beiden Spielen ist natürlich viel zu wenig, die Enttäuschung bei uns entsprechend groß."
Zlatko Junuzovic:
„Die ersten 20 Minuten haben wir ganz gut angefangen, haben selber einen „Stangenschuss" zu verzeichnen gehabt. Dann bekommen wir ein ganz dummes 0:1. Nach der Halbzeit kommen wir mit Mut aus der Kabine und kassieren direkt das 0:2. Darunter hat unser Selbstvertrauen gelitten und es kommt eine Menge Unsicherheit zum Vorschein. Dadurch kommen natürlich auch die Gegentore zustande. Mainz hat die drei Punkte verdient, weil es auch seine Möglichkeiten direkt genutzt hat."
Markus Rosenberg:
„Das hat keinen Spaß gemacht. Die erste Halbzeit war nicht so schlecht, wir hatten viele Chancen, ein Tor zu schießen, dazu viel Ballbesitz. Philipp traf dann nur den Pfosten. Das Gefühl in der Halbzeitpause war nicht so schlecht, weil unser Spiel ganz okay war. In der zweiten Halbzeit hat dann gar nichts mehr funktioniert. Das war einfach schlecht."
Die Situation vor dem 0:3:
Clemens Fritz:
„Da haben wir uns aufeinander verlassen. Tim dachte ich gehe zum Ball, ich dachte das von ihm - am Ende hatte der Mainzer den Ball."
Die Gründe für die Niederlage:
Thomas Schaaf:
„Das beste Mittel, die Situation zu verbessern, ist natürlich immer drei Punkte. Dafür müssen wir aber eine bessere Leistung bringen und nicht so spielen wie heute. Wir hatten nicht diesen Biss, auch in die entscheidende Situation für uns zu entscheiden. Damit müssen wir uns beschäftigen."
Markus Rosenberg:
„Es ist immer schwer zu sagen, wo wir stehen. Warum wir immer eine Halbzeit gut spielen und eine schlecht, ist schwer zu erklären."