Jetzt sind die Schmerzen wieder weg und „Iggy" ist „bereit für Mainz. Ich habe mich auf der Position im defensiven Mittelfeld sehr wohl gefühlt. Ich kenne sie aus der Nationalmannschaft, habe dort mehr Erfahrung. Dennoch war ich überrascht, dass mich der Trainer auf der ‚Sechs' gebracht hat", äußert sich der flexibel einsetzbare Werderaner. Ob auf der linken Verteidigerposition oder als Sechser im Mittelfeld - Aleksandar Ignjovski hat seit seinem Wechsel im Anfang August dieses Jahres vom OFK Belgrad schnell auf unterschiedlichen Positionen Fuß gefasst. „Ich habe eine gute Vorbereitung ohne Pause in Belgrad gemacht. Ich war deshalb vom ersten Tag an fit. Außerdem gebe ich in jedem Training 100 Prozent, um dem Coach zu zeigen, was ich kann", nennt der 20-Jährige die Gründe für seinen bisher guten Einstand an der Weser. Auch fernab des grün-weißen Fußballs „läuft alles super. Ich bin letzte Woche in meine Wohnung gezogen, bin oft im Zentrum und gehe hier gerne ins Restaurant", meint Ignjovski, der die ersten Wochen das Parkhotel als sein Zuhause bezeichnen musste.
„Ein bissen übermotiviert", war in der Einheit am Mittwoch laut Werder-Coach Schaaf indes Wesley. 15 Minuten vor Trainingsende schickte der 50-Jährige den Brasilianer vorzeitig vom Feld. Beim Training am morgigen Donnerstag, 27.10.2011, wird Wesley wieder dabei sein. Beginn ist um 15.30 Uhr auf dem Trainingsgelände am Weser-Stadion.
von Timo Volkmann