„Wir sind nach der letzten Spielzeit sehr hart mit uns ins Gericht gegangen und wissen, dass wir keinen Anlass gegeben haben, 'Hurra' zu schreien. Deshalb wollen wir nun wieder für positive Elemente sorgen", verspricht Thomas Schaaf. „Schließlich verfolgen wir alle ein Ziel." Und der Werder-Coach traut seiner Mannschaft durchaus „einiges zu. Was das Personal angeht, sind wir aber auch schon zum jetzigen Zeitpunkt wieder bestraft und wir haben ja gesehen, was es bedeutet, wenn wichtige Spieler ausfallen."
Ebenso wie Schaaf daran glaubt, dass seine Mannschaft eine gute Rolle in der Bundesliga spielen kann, traut er dem SV Werder auch zu, im nächsten Jahr wieder die Zelte auf Norderney aufzuschlagen. „Es spricht zunächst einmal nichts dagegen. Im Gegenteil: Es spricht einiges dafür: Wir haben wieder einmal gute Bedingungen vorgefunden, hatten ein tolles Hotel und einen schönen Strand, an dem man super Laufen konnte."
Bis Norderney wieder ein Thema wird, ist aber noch Zeit. Zunächst geht es für die Grün-Weißen am kommenden Montagabend nach Erfurt, ehe das abschließende Trainingslager in Donaueschingen ansteht.
aus Norderney berichtet Dominik Kupilas