Zum Start der Trainingswoche vor dem letzten Bundesligaspiel der Saison stand Marko Arnautovic besonders im Blickpunkt. Nach seiner Nichtberücksichtigung für den Kader gegen Dortmund gilt es für den Österreicher verlorenen Boden wieder gut zumachen. Geschäftsführer Klaus Allofs hatte in den vergangenen Tagen die Anforderungen klar umrissen. "Für Marko gilt nur das Gleiche wie für alle anderen Spieler auch. Wir brauchen auf dem Platz Spieler, die sich mit dem Beruf identifizieren. Die voll auf ihre Arbeit als Fußball-Profi fokussiert sind. Das wollte der Trainer noch einmal verdeutlichen und hat am Samstag dieses Zeichen gesetzt. Da stehe ich voll dahinter", unterstrich Allofs. "Wir sind mit der Vertragsunterzeichnung Pflichten eingegangen, aber das Gleiche gilt für Marko auch", so Allofs, der aber auch deutlich machte, dass die Geduld noch nicht am Ende ist. "Er muss uns signalisieren, dass er aus Fehlern lernen möchte, solange werden wir es auch weiter mit ihm versuchen."