Es ist angerichtet. Das so wichtige Spiel der Werderaner gegen den VfB Stuttgart kann kommen. Ein restlos ausverkauftes Stadion, laut Wetterbericht frühsommerliche Temperaturen und dazu gut gelaunte sowie hochkonzentrierte ...
Es ist angerichtet. Das so wichtige Spiel der Werderaner gegen den VfB Stuttgart kann kommen. Ein restlos ausverkauftes Stadion, laut Wetterbericht frühsommerliche Temperaturen und dazu gut gelaunte sowie hochkonzentrierte ...
Es ist angerichtet. Das so wichtige Spiel der Werderaner gegen den VfB Stuttgart kann kommen. Ein restlos ausverkauftes Stadion, laut Wetterbericht frühsommerliche Temperaturen und dazu gut gelaunte sowie hochkonzentrierte Werder-Profis. Die Mischung macht's - und soll am Samstag, 02.04., ab 15.30 Uhr den so wichtigen Dreier im Abstiegskampf bringen. Unlängst hatte auch Werders Geschäftsführer Klaus Allofs noch einmal auf den Stellenwert dieses Duells hingewiesen. Es habe schon eine größere Bedeutung, „wenn man gegen einen direkten Mitkonkurrenten punkten kann", betonte Allofs. Und auch Tim Borowski hielt fest, dass es aufgrund der noch bevorstehenden direkten Duelle wichtig sei, „dass wir es selbst in der Hand haben, wohin uns der Weg führt". „Dennoch sollten wir uns nicht zu viele Gedanken machen, sondern alles andere ausblenden, um erfolgreich sein zu können", konstatierte Cheftrainer Thomas Schaaf bereits am Donnerstagmittag auf der abschließenden Pressekonferenz.
Dass das Abschlusstraining der Grün-Weißen am Freitagnachmittag ohne größere Überraschungen zu Ende ging, dürfte dem Werder-Coach bei seiner Kader-Benennung zumindest ein wenig geholfen haben. Immer wieder hatte Schaaf in den vergangenen Wochen kurzfristig auf Ausfälle reagieren müssen. Verzichten muss der 49-Jährige am Samstag dennoch auf einige seiner Akteure. So zum Beispiel auf Philipp Bargfrede. „Wir müssen damit rechnen, dass er uns nicht zur Verfügung steht", hatte Schaaf einen Einsatz seines Mittelfeldspielers bereits am Vortag infrage gestellt.
Mit Torsten Frings und Marko Arnautovic kann der Werder-Coach hingegen wieder planen. Nachdem beide bereits am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen waren, absolvierten sie auch das Abschlusstraining ohne Probleme und stehen im 17-köpfigen Kader für das Stuttgart-Spiel. Dass Torgarant Claudio Pizarro am Wochenende nicht zur Verfügung steht, schmerzt den Werderanern, ist aber für Per Mertesacker kein Grund weniger optimistisch an die Aufgabe heranzugehen: „Wir haben ja schließlich noch einen weiteren Stürmer, der schon bewiesen hat, dass er treffen kann. Von daher sind wir froh, dass Sandro Wagner auch für eine gewisse Anzahl an Toren steht", erklärte Werders Defensivspezialist und fügt noch hinzu: „Diese Bilanz will er sicherlich noch ausbauen."
Cheftrainer Thomas Schaaf nominierte nach dem Abschlusstraining folgende 17 Spieler für den Kader: Wiese, Mielitz, Pasanen, Wesley, Borowski, Arnautovic, Fritz, Avdic, Marin, Hunt, Silvestre, Wagner, Frings, Mertesacker, Trinks, Balogun, Schmidt.