Güle güle Belek! Nach acht Tagen Winter-Trainingslager im türkischen Belek flog der Werder-Tross am Dienstagmittag um 13 Uhr türkischer Orstzeit (MEZ +1) mit dem sky-Airlines-Flug SH 1899 von Antalya zurück nach Bremen ...
Güle güle Belek! Nach acht Tagen Winter-Trainingslager im türkischen Belek flog der Werder-Tross am Dienstagmittag um 13 Uhr türkischer Orstzeit (MEZ +1) mit dem sky-Airlines-Flug SH 1899 von Antalya zurück nach Bremen ...
Güle güle Belek! Nach acht Tagen Winter-Trainingslager im türkischen Belek flog der Werder-Tross am Dienstagmittag um 13 Uhr türkischer Orstzeit (MEZ +1) mit dem sky-Airlines-Flug SH 1899 von Antalya zurück nach Bremen. Mit dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim beginnt dann nur vier Tage später bereits die Rückrunde in der Bundesliga. Grund genug nach dieser Vorbereitungswoche an der türkischen Riviera ein Fazit zu ziehen. „Wir haben hier hervorragende Bedingungen vorgefunden und konnten in den Tagen hier gut, intensiv und effektiv arbeiten", zeigt sich Cheftrainer Thomas Schaaf mit den Trainingseindrücken seiner Spieler zufrieden. „Wir haben strukturiert, engagiert und mit viel Freude agiert", so der Bremer Coach weiter.
Anders fiel dagegen das Fazit der drei absolvierten Testspiele aus: „Das erste Spiel gegen Trabzonspor war sicherlich gut, aber jemandem, der die Trainingseinheiten hier nicht beobachtet hat zu erklären, wie die Niederlagen gegen den MSV Duisburg und Eskisehirspor zu Stande gekommen sind, ist schwer, da die reinen Resultate nicht positiv waren", erklärt Klaus Allofs. „Das Spiel gegen Eskisehirspor war ein krasser Gegensatz zu den Trainingstagen, da konnten wir die guten Eindrücke nicht bestätigen", ärgerte sich der Werder-Geschäftsführer vor allem über die Niederlage im letzten Testspiel. „Wir wollten die Partie natürlich gewinnen, das ist uns leider nicht gelungen. Deshalb müssen wir in den nächsten Tagen noch konzentrierter arbeiten", richtet Thomas Schaaf den Blick derweil schon wieder nach vorne. „Wir müssen in jeder Einheit alles abrufen."
Den Vorwurf, dass die Werder-Profis in den Einheiten in Belek nicht alles abgerufen hätten, kann man ihnen wahrlich nicht machen. „Jeder arbeitet hier sehr fokussiert und versucht auf seine Art die Dinge zu verbessern", hatte Torsten Frings am Sonntag bereits gesagt.
Doch „der eine oder andere Spieler hat natürlich noch Nachholbedarf", weiß auch Thomas Schaaf. Dazu zählt auch Neuzugang Denni Avdic. „Er muss im Bereich der Fitness noch etwas nachholen, da er eine sehr lange Pause hatte. Daran werden wir aber arbeiten", verrät der Cheftrainer, der mit den ersten Trainingstagen des Schweden aber durchaus zufrieden ist. „In den Einheiten haben wir schon gute Sachen gesehen, aber im Spiel fehlt es ihm auch noch an dem einen oder anderen. Doch das war uns von vornherein bewusst und kommt daher nicht überraschend." Insgesamt fällt die Bilanz also trotz der unbefriedigenden Testspiel-Resultate positiv aus. „Wir haben uns nach vorne gebracht."
von Dominik Kupilas