Doch auf den zahlreichen Einsätzen ausruhen, das ist nicht die Art von Sebastian Prödl. Er wird auch weiterhin alles geben, um die Position zu verteidigen. „Ich möchte Stammspieler sein und werde meine Position nicht freiwillig her." Die größte Veränderung des vergangenen Halbjahres macht Prödl an dazugewonnener Sicherheit aus. „Durch die zahlreichen Einsätze hat sich das Selbstbewusstsein entwickelt. Ich habe in vielen Situationen mehr Sicherheit, auch im Zusammenspiel mit der Mannschaft", so der Österreicher, der sich einerseits über die Einsätze freut, auf der einen Seite aber auch über Fehler ärgert: „Ich weiß, dass ich im Herbst auch einige Fehler gemacht habe, die dann zum Teil auch zu Gegentoren geführt haben. Da habe ich vielleicht nicht die letzte Konzentration an den Tag gelegt", verrät er selbstkritisch und verspricht: „Ich arbeite daran, diese Fehler zu minimieren."