Die Rede ist von der Meisterschale. Die etwa elf Kilogramm schwere und im Durchmesser 53 Zentimeter große Trophäe stammt zwar nicht aus dem Hause Koch & Bergfeld Corpus, gastiert zur Zeit aber in der Hansestadt. Kleinere Reparaturen an der Schale machten eine Rückkehr aus München notwendig. „Wir haben die Meisterschale von der Deutschen Fußball Liga (DFL) bekommen, um kleine Macken auszubessern. Manchmal müssen ein paar Schrauben nachgezogen und Kratzer wegpoliert werden. So richtig neu wird die Meisterschale aber wohl nicht mehr", erklärt Alfred Kromp von Koch & Bergfeld Corpus.
Doch nicht nur die Meisterschale gab es zu sehen. Auch eine Nachbildung des DFB-Pokals gab es zu bestaunen. Grund genug für Werdes Talente sich die Objekte der Begierde einmal genauer anzuschauen. „Der Besuch war eine interessante Erfahrung für uns. Ich wusste gar nicht, dass diese Pokale hier in Bremen gefertigt und repariert werden und dachte, dass die Pokale maschinell hergestellt werden. Dass das alles Handarbeit ist, ist sehr beeindruckend und zeigt, wie viel Wert das alles hat", erzählt Mattis Daube, U19-Spieler bei Werder und ergänzt: „Es ist das Ziel von jedem von uns einmal so einen Titel zu gewinnen, aber wenn man die originale Schale direkt vor einem sieht, dann spornt einen das schon noch ein bisschen mehr an. Dann weiß man, warum man hier ist und das alles auf sich nimmt."