Von Beginn an spielte das Team von Coach Jan-Claas Alexander ein beeindruckendes Turnier und zog souverän in die Endrunde ein. Im Halbfinale stand man der TSG 1899 Hoffenheim gegenüber, gegen die sich Werder mit 1:0 durchsetzte. Im Endspiel lauerten nun die Talente von Borussia Dortmund auf die Grün-Weißen. Vor 3.500 Zuschauern entwickelte sich ein packendes Endspiel. Der BVB ging durch Alaa Hamad in Führung, Bremen gelang jedoch postwendend durch Moritz Dodenhoff der Ausgleich. Bis zum Schlusspfiff blieb es beim 1:1-Unentscheiden, so dass ein Neunmeterschießen über den Sieg entscheiden musste. Werder bewies die besseren Nerven und siegte letztendlich mit 2:0. Ein Wahnsinns-Erfolg!
„Wir haben ein super Turnier gespielt und haben auch nach dem frühen Rückstand schnell wieder ins Spiel gefunden. Die Jungs haben alles gegeben und verdient gewonnen. Heute hat einfach alles gepasst!", zeigte sich Werder-Coach Jan-Class Alexander der mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als zufrieden.
+++ Einen ganz starken Auftritt legten auch Werders U 16-Talente beim hochkarätig besetzen Norit-Cup in Dettelbach hin. Nachdem das Team von Neu-Coach Frank Bender sowohl die Vorrunde als auch die Zwischenrunde als Tabellenführer beendet hatte, wartete im Halbfinale die SpVgg Greuther Fürth auf den grün-weißen Nachwuchs. In einem ganz engen Duell siegte Werder mit 9:7 im Neunmeterschießen. Nicht weniger spannend ging es im Endspiel gegen den FC Bayern München zu. Knapp musste man sich den Bayern mit 3:4 geschlagen geben. Neben der Trophäe für den 2. Platz durften sich die Bremer noch über eine weitere Auszeichnung freuen: Jannes Vollert und Luca Horn holten sich gemeinsam mit Niklas Dorsch (Bayern München) den Titel des Torjägers.
+++ Ein ganz schwarzes Wochenende erwischte dagegen Werders U 21-Team. Die Grün-Weißen schieden sowohl beim Stahlhallen-Janneck-Cup in Cloppenburg als auch bei den Hallenfußball-Festivals in Hellern und Ibbenbüren bereits nach der Vorrunde aus. Ähnlich erging es auch Werders U 15-Talenten. Die Grün-Weißen mussten beim Pape-Cup in Magdeburg ebenfalls nach der Vorrunde die Segel streichen.
Kevin Weber Roldán