Werder begann trotz holprigem Start mit einem Erfolgserlebnis. Nach nur fünf Minuten ging das Team von Trainer Andreas Ernst nach schöner Ecke von Firas Tayari per Kopfball durch John Werner in Führung. Danach ...
Werder begann trotz holprigem Start mit einem Erfolgserlebnis. Nach nur fünf Minuten ging das Team von Trainer Andreas Ernst nach schöner Ecke von Firas Tayari per Kopfball durch John Werner in Führung. Danach ...
Werder begann trotz holprigem Start mit einem Erfolgserlebnis. Nach nur fünf Minuten ging das Team von Trainer Andreas Ernst nach schöner Ecke von Firas Tayari per Kopfball durch John Werner in Führung. Danach leisteten sich die Werderaner viele Fehlpässe, woraus der Gegner jedoch kein Kapital schlagen konnte. Angefeuert von knapp 40 Werder Fans, die den Weg auf die Sportanlage von Burg angetreten hatten, war Werder zwar optisch überlegen, konnte sich auch einige Möglichkeiten erspielen, doch der Burger Torwart entschärfte gleich mehrfach. Werder wirkte gehemmt, konnte das Kombinationsspiel nur selten zeigen. Eine Steigerung sahen die mitgereisten Werderaner dann aber in Hälfte zwei. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs, nachdem Malte Vollstedt beim Herauslaufen die Flugbahn des Balles unterschätzte und ein Burger Stürmer die ihm plötzlich bietende Chance zum Ausgleichstreffer nutzte, war Werder jett präsenter. Nur vier Minuten nach dem Asugleichstreffer markierte Florian Stütz per Freistoß die 2:1-Führung. Kurz darauf traf Simon Cakir per Volleyabnahme unter dem Jubel der mitgereisten Werder-Fans zum 3:1. Das Spiel war entschieden.
Vier Minuten vor dem Ende setzte Simon Cakir noch einen drauf und traf zum 4:1 Endstand. Im letzten Pflichtspiel der Grün-Weißen eine eher durchwachsene Leistung, trotzdem zeigte man erneut in einigen Momente, warum die Mannschaft am Ende Meister geworden ist. Mit 113:28 Toren stellte man auch den besten Angriff und die beste Verteidigung in der Liga. Bemerkenswert: Die Werderaner konnte ihr Saisonergebnis gegenüber der vergangenen Spielzeit sogar noch verbessern. Damals waren es 110:29 Tore und 73. Punkte. Jetzt: 75 Punkte. Erfreulich in diesem Spiel war noch, dass Christoph Pospich nach fast sieben Monaten Verletzungspause sein Comeback noch zum Ende der Saison feiern konnte.
Werder:
Malte Vollstedt, Mirkan Pakkan (65. Mohamed Kamara), John Werner, Dominic Krogemann, Firas Tayari, Florian Stütz, Yannick Rolff (65.
Martin Ivanjko), Kevin Behrens, Simon Cakir, John Thöle (60. Christoph Pospich), Mantas Mazeikis
Tore: 1:0 John Werner (5.), 1:1 (55.), 2:1 Florian Stütz (59.), 3:1 Simon Cakir (63.), 4:1 Simon Cakir (86.)
Zuschauer: 100