Personell muss Werder auf einige Spielerinnen verzichten, wodurch die Favoritenrolle eher an die Reserve des Hamburger SV geht. So stehen verletzungsbedingt Saskia Mauckisch, Sarah Schneider, Mira William, Liva Zunker, Fiona Rolfs und Stephanie Schröder nicht zur Verfügung. „Wir sind trotzdem zuversichtlich, dass wir dem HSV einen heißen Kampf liefern werden. Wenn wir es schaffen, unsere 100 Prozent abzurufen, dann können wir erfolgreich aus der Partie gehen“, erklärt Holger Stemmann.
Im vergangenen Jahr konnte Werder dem Hamburger SV etwas glücklich ein 2:2 an der Weser abknüpfen, in Hamburg musste man sich dagegen deutlich mit 1:5 geschlagen geben.
Trotz Pause in der Verbandsliga Bremen ist am Sonntag auch Werders Zweite im Einsatz. Das Team von Coach Thomas Gefken tritt um 15 Uhr zu einem Testspiel beim TSV Wallhöfen an. Die C-Juniorinnen sind bereits am Samstag gefordert. Um 14 Uhr begrüßen die jungen Grün-Weißen den FC Burg auf dem Kunstrasenplatz 17.
Norman Ibenthal