"Green Friday - natürlich Fußball"

Black Friday: Werder ist Teil eines Aktionsbündnisses für nachhaltigeren Konsum

Der SV Werder Bremen startet zusammen mit anderen Vereinen die Aktion "Green Friday" (Foto: WERDER.DE).
Fankurve
Freitag, 25.11.2022 / 09:00 Uhr

Anlässlich des Black Fridays am 25. November hat ein Zusammenschluss von Vereinen aus den Profi-Ligen des deutschen Fußballs und Vorreitern aus dem Amateurfußball zusammen mit ‚Sport handelt fair‘ eine Aktion für bewussteres Konsumverhalten ins Leben gerufen. Unter dem Slogan „Green Friday – natürlich Fußball“ will der SV Werder Bremen gemeinsam mit dem FC St. Pauli, dem Karlsruher SC, dem SV Babelsberg und dem Vorwärts Spoho 98 e.V. an diesem Tag ausschließlich nachhaltig produzierte (faire und/oder ökologische) Artikel in den (Online-)Shop rabattieren.

Petra Stelljes, Geschäftsführerin der Werder Bremen Fan-Service GmbH,sagt: „Wir wollen die soziale und die ökologische Perspektive bei der Betrachtung der Lieferkette berücksichtigen und haben uns deshalb bewusst für diese Aktion entschieden. Uns allen ist klar, dass wir hier noch nicht die nachhaltigste Lösung gefunden haben, da nicht automatisch weniger konsumiert wird. Wir sind aber hoffnungsvoll, dass wir damit dazu anregen, bewusstere Kaufentscheidungen zu treffen.“ Der „Green Friday“ erstreckt sich bei Werder nicht nur auf Freitag. Am Samstag, 26.11.2022 zum Heimspiel der Werder-Frauen im wohninvest WESERSTADION (16 Uhr) gegen den SC Freiburg geht die Aktion in die Verlängerung.

Gerade in Zeiten des Klimawandels und der damit zusammenhängenden Knappheit von Ressourcen steht der Black Friday klar im Widerspruch zu einer nachhaltigen Lebensweise. „Es ist ein erster wichtiger Schritt, um eine kritische Haltung gegenüber dem Konzept des Black Fridays auszudrücken“, erklärt Petra Stelljes weiter. Dass es nicht der letzte Schritt sein darf, ist auch den teilnehmenden Vereinen bewusst. Der SV Werder Bremen hat laut einer Studie der gemeinnützigen Gesellschaft cum ratione einen der fairsten und nachhaltigsten Fanshops der Erst- und Zweitligavereine in Deutschland. Seit 2021 kategorisiert das „Grünzeug“-Logo online alle nachhaltig und/oder fair produzierten Merchandise-Artikel.

Der Black Friday kam in den 1950er-Jahren in den USA auf und hat sich seitdem zum globalen Tag des Kaufrausches entwickelt hat. Der Handelsverband Deutschland rechnet im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von rund 4,9 Milliarden Euro in den Aktionstagen rund um den Black Friday, das ist rund doppelt so viel wie an durchschnittlichen Verkaufstagen. „Bei der Aktion geht es nicht darum, den Konsum zu ‚verbieten‘. Jedoch glauben wir, dass ein blinder Konsum, wie er am Black Friday gefeiert wird, im großen Gegensatz zu einem verantwortlichen Einkaufsverhalten steht“, heißt es laut ‚Sport handelt fair‘. Mit dem Motto „Green Friday – natürlich Fußball“ appellieren alle Beteiligten Kaufentscheidungen auch daran zu messen, ob die Produkte nachhaltig sind.

 

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