Der SV Werder Bremen engagiert sich seit vielen Jahren für Vielfalt, Toleranz und gegen Diskriminierung. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit mit dem Bremer Rat & Tat Zentrum für queeres Leben sowie mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Werder Bremen setzt sich aktiv dafür ein, einen positiven und offenen Umgang mit dem Thema Homosexualität voranzutreiben. Der Werder Präsident: "Unsere Gesellschaft ist bunt. Der Sport ist bunt. Werder geht auch hier gerne in die Offensive, um die leider immer noch vorhandenen Vorurteile in unserer Gesellschaft abzubauen."
Die CSD-Demo findet parallel zum Saisonauftakt des Bundesligisten gegen Hannover 96 statt. Die Überschneidung ist purer Zufall, für Werder aber auch ein Anlass, an dem Tag vor und im Weser Stadion Flagge zu zeigen. Und zwar Regenbogenflagge.
Robert Dadanski, Vorstandmitglied des gemeinnützigen CSD-Vereins: "Werder Bremen gibt uns mit seinem Engagement Rückenwind. Rückenwind bei unserer Arbeit für Bürgerrechte und gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Homophobie. Über dieses wichtige Signal aus dem Sport freuen wir uns sehr."