Am Freitag, den 1. Juni, findet ab 20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen (oberer Saal) eine Diskussionsrunde zum Thema zivilgesellschaftlicher Chancen und Rückschlägen durch Sportgroßereignisse statt.
Am Freitag, den 1. Juni, findet ab 20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen (oberer Saal) eine Diskussionsrunde zum Thema zivilgesellschaftlicher Chancen und Rückschlägen durch Sportgroßereignisse statt.
Vertreibung, Diskriminierung, unwürdige Arbeitsbedingungen: Große Sportereignisse gehen immer wieder mit der Aushöhlung von Menschenrechten einher. Deutlich wird das wieder bei der Fußball-WM 2018 in Russland.
Ob Olympia in Peking, die Eishockey-WM in Weißrussland oder Formel 1 in Bahrain: Wie kann man Zivilgesellschaften vor Ort unterstützen, ohne sich mit moralischer Überlegenheit in den Vordergrund zu stellen? Und wie lässt sich ein Bewusstsein dafür schaffen, dass unser Stadionvergnügen auch mit der Ausbeutung asiatischer Trikot-Näherinnen zu tun hat? Am 01. Juni soll über Probleme diskutiert und vorbildhafte Projekte im Umfeld des Fußballs vorgestellt werden.
Ronny Blaschke, Journalist und Buchautor
Podiumsgäste:
Katharina Oltmanns, terre des hommes Deutschland e.V., Kampagne Children Win
Martin Rietsch, Rapper, Aktivist und Fußballtrainer
Michael Arends, Werder Bremen
Eine Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung und dem SV Werder Bremen