Mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Samstag haben die Werderaner nur drei Tage nach dem Pokalspiel die nächste schwere Aufgabe vor der Brust. „Freiburg steht zurecht da oben. Es ist eine Mannschaft, die sehr viel Intensität auf den Platz bringt. Es wird sicherlich eine schwierige Herausforderung“, so der 22-Jährige über den Tabellendritten.
Wie dem SVW gelang auch dem Sport-Club in seinem DFB-Pokal-Match gegen den FC St. Pauli eine Aufholjagd – nur mit dem besseren Ausgang. Nach langem Rückstand retteten sich die Breisgauer in letzter Minute in die Verlängerung, wo sie das Spiel kurz vor Ende zu ihren Gunsten drehen konnten. „Für die Freiburger ist es gut, dass sie zurückgekommen sind. Das haben wir aber auch geschafft. Wir können ab der 60. Minute viel Positives mitnehmen. Gerade mit der Einwechslung von Leo kam richtig Schwung rein. Dass wir dann im Elfmeterschießen verlieren, ist natürlich bitter“, so der Mittelfeldspieler, der sich nicht festlegen wollte ob Werders Wut über das Ausscheiden oder Freiburgs Antrieb durch das Weiterkommen am Wochenende der entscheidende Faktor sein könnte: „Es wird unserem Gegner sicherlich Schwung geben, dass sie noch weitergekommen sind. Aber ich glaube nicht, dass sie davon abhängig sind, ob sie gewonnen oder verloren hätten“, mutmaßte Schmid abschließend.