"Das tut uns allen weh"

Romano Schmid im WERDER STROM Talk

Romano Schmid läuft mit dem Ball am Fuß.
Romano Schmid missfiel besonders die eigene Spielweise des Teams (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 20.10.2022 / 13:11 Uhr

Von Fiona John

Am Morgen nach dem Pokalaus beim SC Paderborn (5:4 i.E.) ist die Stimmung am Osterdeich etwas getrübt. Nicht nur Romano Schmid beschäftigt die Niederlage des Vorabends auch noch einen Tag später. „Keinem von uns wird es heute gut gehen. Vor allem wegen der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, insbesondere bis zur 60. Minute. Das war richtig schlecht. Das tut uns allen weh“, erklärte Werders Nummer 20 im WERDER STROM Talk live auf Facebook.

Gegen den Zweitligisten mussten die Grün-Weißen ihre Aufstellung durch das Fehlen der Stammkräfte Marco Friedl, Christian Groß und Marvin Ducksch auf gleich drei Positionen verändern. Ein Umstand, der sich laut Schmid auf dem Platz bemerkbar machte: „Gerade Marco hat gefehlt. Er ist in dieser Saison schon richtig in seine Position als Kapitän reingewachsen. Ich finde, dass er das Coaching auf dem Platz sehr gut übernimmt. Das hat uns in Paderborn sehr gefehlt.“

Mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg am Samstag haben die Werderaner nur drei Tage nach dem Pokalspiel die nächste schwere Aufgabe vor der Brust. „Freiburg steht zurecht da oben. Es ist eine Mannschaft, die sehr viel Intensität auf den Platz bringt. Es wird sicherlich eine schwierige Herausforderung“, so der 22-Jährige über den Tabellendritten.

Wie dem SVW gelang auch dem Sport-Club in seinem DFB-Pokal-Match gegen den FC St. Pauli eine Aufholjagd – nur mit dem besseren Ausgang. Nach langem Rückstand retteten sich die Breisgauer in letzter Minute in die Verlängerung, wo sie das Spiel kurz vor Ende zu ihren Gunsten drehen konnten. „Für die Freiburger ist es gut, dass sie zurückgekommen sind. Das haben wir aber auch geschafft. Wir können ab der 60. Minute viel Positives mitnehmen. Gerade mit der Einwechslung von Leo kam richtig Schwung rein. Dass wir dann im Elfmeterschießen verlieren, ist natürlich bitter“, so der Mittelfeldspieler, der sich nicht festlegen wollte ob Werders Wut über das Ausscheiden oder Freiburgs Antrieb durch das Weiterkommen am Wochenende der entscheidende Faktor sein könnte: „Es wird unserem Gegner sicherlich Schwung geben, dass sie noch weitergekommen sind. Aber ich glaube nicht, dass sie davon abhängig sind, ob sie gewonnen oder verloren hätten“, mutmaßte Schmid abschließend.

 

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