Außerdem ist die Situation in den Umkleidekabinen nicht mehr zeitgemäß, da der Männer- und der Frauenbereich baulich nicht voneinander getrennt ist. Somit können die Räume nicht gleichzeitig genutzt werden. Darüber hinaus ist das Gebäude mit Asbest belastet. Über den Umkleidebereich hinaus sollen die Gastronomie modernisiert und ein neuer Pressebereich, der eine lizenzrechtliche Auflage der Google Pixel Frauen-Bundesliga ist, im Gebäude geschaffen werden.
Mit den Senatoren für Sport und für Finanzen haben sich die Verantwortlichen des SV Werder Bremen auf ein zügiges Vorgehen verständigt. Die Kosten für den Umbau werden dem Nutzungsverhältnis entsprechend zu drei Vierteln von Werder Bremen finanziert, ein Viertel soll - vorbehaltlich der Beschlüsse in der Deputation für Sport und im Haushalts- und Finanzausschuss - von der Stadtgemeinde finanziert werden.
„Der Umbau stellt einen ersten Schritt dar, der die Infrastruktur auf der Bezirkssportanlage für den Breitensport und die Spieltage der U23 und Werder-Frauen wesentlich verbessert. Wir arbeiten intensiv daran, an weiteren Stellen bestehende Gebäudestrukturen umzufunktionieren und damit notwendige zusätzliche Flächen für das WERDER Leistungszentrum zu schaffen“, erklärt Tarek Brauer.
Sportsenator Ulrich Mäurer, sagt: „Mit dieser grundsätzlichen Vereinbarung haben wir mit dem SV Werder Bremen eine sehr gute Lösung gefunden, von der alle Nutzerinnen und Nutzer profitieren werden. Mit dieser dringend notwendigen Sanierung schaffen wir eine moderne Sportstätte, die den aktuellen Umweltstandards entspricht und bekommen vor allem auch endlich adäquate Umkleideräume für Mädchen und Frauen.“
Björn Fecker, Finanzsenator, erklärt: „Mit der energetischen Sanierung des Gebäudes verbessern wir die Rahmenbedingungen für den Breiten-, Schul- und Leistungssport nachhaltig. Das hat einen echten Mehrwert für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für den Klimaschutz. Alle Beteiligten ziehen an einem Strang. Nachdem die Finanzierungsfrage im Grundsatz geklärt ist, geht es jetzt darum, die Planungen für den Umbau voranzutreiben.“